Sonntag, 24. Juni 2007

Milarepa – Eric-Emmanuel Schmitt

Simon träumt seit Jahren den gleichen Traum, doch erst eine unbekannte Frau in einem Kaffee bringt ihn auf die Fährte von Swastika und Milarepa. Als Simon dieser Fährte nachgeht entdeckt er die Wurzeln seiner Träume, welche Jahrhunderte in der Vergangenheit liegen.

Milarepa, dem durch seinen Onkel Swastika einst grosses Unrecht zugefügt wurde, wendete sich vor vielen Jahrhunderten der dunklen Seite der Macht zu (Hmmm, vielleicht deutet meine Wortwahl doch auf verstärkten Genuss der Star Wars Trilogie hin). Je älter er jedoch wird, desto mehr versucht er dieser zu entrinnen und sich dieser dunklen Seite zu entledigen. Er wendet sich dem Guten zu und erkennt, dass es einfacher ist schlechtes zu Tun als Gutes zu schaffen.

Ich komme bei Schmitt wirklich nicht draus. Einmal schreibt er so fantastische Bücher wie ‚Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran’, ‚Oskar und die Dame in Rosa’, ‚Das Kind von Noah’ und dann schreibt er wieder total flache Bücher wie ‚Die Schule der Egoisten’ und dieses Buch. Milarepa konnte mich überhaupt nicht überzeugen und ich kann es auch absolut nicht weiterempfehlen.

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