Samstag, 21. April 2007

Die Schule der Egoisten - Eric-Emmanuel Schmitt

Das Buch 'Die Schule der Egoisten' habe ich ebenfalls im Urlaub gelesen. Aber an die anderen Bücher von Eric-Emmanuel Schmitt kommt dieses bei weitem nicht heran. Auch erstaunt mich, dass es dieses Buch auf die Spiegel Bestsellerliste geschafft hat.

Der Protagonist dieses Buches, ein Französischer Philosophie Student, stösst in der Bibliothèque Nationale auf einen Definition des Egoismus, in welcher Gaspard Languenhaert zitiert wird. Er begeistert sich für Gaspard und begibt sich auf die Suche nach Artefakten seines Lebens.

Auf dieser Suche, welche sich über endlose Seiten von Gedanken bezüglich dem Sein und der Wahrnehmung erstreckt, ereignen sich auch geheimnisvolle Dinge. Diese lassen den Protagonisten nicht nur einmal an der wahren Existenz Languenhaerts zweifeln.

Alles in Allem hat mir das Buch aber nicht wirklich gefallen und ich kann es auch nicht empfehlen. Zwar finde ich Gedankenexperimente zum Sein und der Wahrnehmung der Welt sehr interessant, doch brachten mir die Ausführungen in diesem Buch keinerlei neue Erkenntnisse, noch waren sie besonders interessant. Da die anderen Bücher von Schmitt jedoch so gut waren habe ich ihm dieses verziehen und gestern ein Neues ('Kleine Eheverbrechen') gekauft. Mehr davon demnächst hier auf diesem Blog ;-).

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