Joakim ist acht und liegt tief im Schlaf, als er von seinem Vater geweckt wird. »Du musst aufwachen, Joakim! […] Es ist mitten in der Nacht, aber das weiß das Baby ja nicht, und jetzt will es nicht mehr in Mamas Bauch sein«. In aller Eile ruft sein Vater noch Tante Helene an, die sich mit dem ersten Bus aufmachen wird um auf Joakim acht zu geben, während seine Eltern im Krankenhaus sind. Doch bis dahin ist Joakim alleine und so sitzt er an seinem Fenster und starrt in den Sternenhimmel.
Alles ändert sich jedoch, als er zuerst eine Sternschnuppe über den Himmel jagen sieht, die direkt im Garten vor dem Haus landet und er kurz danach einen kleinen Jungen schreiend an seinen Hosenträgern im Apfelbaum hängen sieht. Mika, der kleine Junge im Apfelbaum, kommt vom Planten Eloj. Einem Planeten, der einige Ähnlichkeiten mit der Erde hat. Und doch hat Mika komische Angewohnheiten und Ansichten. So verbeugt er sich beispielsweise immer, wenn Joakim eine gute Frage stellt. Nie aber wenn er antwortet, denn »eine Antwort ist immer ein Stück des Weges, der hinter dir liegt. Nur eine Frage kann uns weiterführen«.
Aber abgesehen von den unterschiedlichen Angewohnheiten der Beiden entdecken sie bald, dass es die gleichen Fragen sind, die sie bewegen und so entdecken Beide, dass vieles, was wir für alltäglich nehmen in sich selbst schon ein kleines Wunder ist.
Gelesen habe ich dieses Buch am vorletzten Sonntagvormittag in der Badewanne. Es liest sich sehr zügig und mit seinen knapp hundert Seiten ist man relativ schnell durch. Mir hat es persönlich gut gefallen, denn die Welt der Kinder und ihre Sichtweise ist schon immer eine Welt gewesen, die mich fasziniert. Nicht als Ersatz zur Welt der Erwachsenen (denn dort fühle ich mich wohl und würde nicht wieder ein Kind sein wollen), sondern als Anregung flexibel zu sein. In einer Kurzgeschichte habe ich das mal so umschrieben: „Manchmal öffnet uns die Blauäugigkeit Türen, die wir schon längst zuvor verschlossen geglaubt haben.“
Alles ändert sich jedoch, als er zuerst eine Sternschnuppe über den Himmel jagen sieht, die direkt im Garten vor dem Haus landet und er kurz danach einen kleinen Jungen schreiend an seinen Hosenträgern im Apfelbaum hängen sieht. Mika, der kleine Junge im Apfelbaum, kommt vom Planten Eloj. Einem Planeten, der einige Ähnlichkeiten mit der Erde hat. Und doch hat Mika komische Angewohnheiten und Ansichten. So verbeugt er sich beispielsweise immer, wenn Joakim eine gute Frage stellt. Nie aber wenn er antwortet, denn »eine Antwort ist immer ein Stück des Weges, der hinter dir liegt. Nur eine Frage kann uns weiterführen«.
Aber abgesehen von den unterschiedlichen Angewohnheiten der Beiden entdecken sie bald, dass es die gleichen Fragen sind, die sie bewegen und so entdecken Beide, dass vieles, was wir für alltäglich nehmen in sich selbst schon ein kleines Wunder ist.
Gelesen habe ich dieses Buch am vorletzten Sonntagvormittag in der Badewanne. Es liest sich sehr zügig und mit seinen knapp hundert Seiten ist man relativ schnell durch. Mir hat es persönlich gut gefallen, denn die Welt der Kinder und ihre Sichtweise ist schon immer eine Welt gewesen, die mich fasziniert. Nicht als Ersatz zur Welt der Erwachsenen (denn dort fühle ich mich wohl und würde nicht wieder ein Kind sein wollen), sondern als Anregung flexibel zu sein. In einer Kurzgeschichte habe ich das mal so umschrieben: „Manchmal öffnet uns die Blauäugigkeit Türen, die wir schon längst zuvor verschlossen geglaubt haben.“
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