Sonntag, 25. März 2007

Der Geschichtenverkäufer - Jostein Gaarder

Gestern Abend sass ich wieder an meinem Stammplatz im Starbucks am Bellevue und habe von sieben bis Mitternacht das Buch ‚Der Geschichtenverkäufer’ von Jostein Gaarder fertig gelesen. Nach ‘Das Kartengeheimnis’, ‘Das Orangenmädchen’ und ‘Sofies Welt’ ist dies mein viertes Buch von Gaarder. Während mir die ersten drei Bücher sehr gut gefallen haben, bin ich bei diesem etwas gespalten. Die Idee, wie auch viele Abschnitte im Buch haben mir sehr gut gefallen. Allerdings fand ich die Geschichte des Geschichtenverkäufers viel zu vorhersagbar und an manchen Stellen auch zu langatmig und umständlich.

Petter lebt schon als kleiner Junge in seiner Gedankenwelt. Unentwegt erfindet er Geschichten. In der Schule tauscht er sie als mögliche Hausarbeiten gegen Gefälligkeiten seiner Mitschüler - später auch gegen andere Gefälligkeiten. Er beginnt seine Geschichten auch an andere Autoren zu verkaufen und bestreitet so als Erwachsener seinen Lebensunterhalt. Petter beliefert nach einigen Jahren viele erfolgreiche Autoren, die ihre Werke auf der Basis seiner Synopsen verfassen. Das Geschäft floriert. Doch dieses Netz welches er über die Jahre aufgebaut hat beginnt ihn selbst zu verstricken und gleichzeitig holt ihn im letzten Teil des Buches auch seine eigene Vergangenheit ein.

Wie man im letzten Blog Eintrag lesen kann, habe ich im Kaffee auch gleich mit einem neuen Buch angefangen: ‚Ein perfekter Freund’ von Martin Suter. Dieses Buch hat mich bereits nach den ersten Seiten richtig gefesselt und ich werde versuchen es heute noch fertig zu lesen. Allerdings muss ich heute noch einiges für die Firma tun. Im Moment ist alles etwas viel mit dem Einarbeiten in den neuen Job parallel zum Abschliessen des Alten.

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