Sonntag, 31. Dezember 2006

Das neue Jahr...

Der Tag neigt sich dem Ende zu und der kommende Tag wird im neuen Jahr erwachen. Es war ein erlebnisreiches Jahr, welches gerade unmerklich langsam und doch stetig, in Richtung Horizont sinkt und in wenigen Minuten ganz verschwunden sein wird. Das Jahr brachte Leid, viele Gefühle, Erfolge und Niederlagen, aber auch ganz viel Freude mit sich. Allen Freunden und Bekannten, die solche Momente mit mir erlebt haben, möchte ich ganz lieb dafür danken!

Ganz besonders möchte ich mich aber bei meiner besten Freundin und tiefsten Vertrauten Christine bedanken. Sie war immer für mich da, wenn ich eine starke Schulter brauchte. Ich durfte auch immer für sie da sein, wenn sie schwach war – Das ist mir eine ganz grosse Ehre und hat mir sehr viel Kraft gegeben. Christine, uns verbindet etwas ganz besonderes - DANKE!

Nun freue ich mich auf den neuen Tag. Darauf, dass die Sonne, die über die Länder der Erde gestrichen ist um das Jahr zu beenden, wieder bei uns auftaucht und das neue Jahr mit Licht erfüllt. Ich wünsche mir, dass das neue Jahr ebenso viele Gefühle und Emotionen mit sich bringt, denn sie lassen mich wissen, dass ich richtig lebe.

Samstag, 30. Dezember 2006

Der träumende Delphin - Sergio Bambaren

Ich weiss gar nicht mehr, wie ich zu dem Buch gekommen bin. Ich glaube Amazon hat es mir vorgeschlagen („Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch:“) und ich habe es einfach mal in den Einkaufswagen gelegt. Gelesen habe ich es während drei Tramfahren in die Stadt. Das Buch hat lediglich 95 Seiten, die sehr gross bedruckt sind und teilweise auch Illustrationen enthalten, so dass man das ganze Buch in ca. 45min gelesen hat. Aufmachung und Schreibweise erinnern an ein Kinderbuch für Erwachsene. Es ist in einem naiven Stil geschrieben und ruft Erinnerungen an den kleinen Prinzen ins Gedächtnis, wenngleich es an diesen auf keinen Fall heranzureichen vermag.
Im Buch selber geht es um Daniel Alexander Delphin, der es liebt, die Wellen zu reiten, auch wenn dies gefährlich für ihn ist, da er mit der Brandung an Land gespült oder an den Klippen zerschellen könnte. Sein Traum ist es die perfekte Welle zu reiten. Gegen alle Vernunft und gegen die guten Ratschläge oder Ermahnungen der anderen Delphine zieht Daniel Alexander Delphin los um die perfekte Welle zu suchen. Begleitet von den Worten des Meeres versucht Daniel Alexander Delphin seinen Traum zu verwirklichen.
Dies ist auch die Botschaft des Buches: „Was du tust, ist wichtig, wichtiger aber ist, wovon du träumst“. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, denn Sergio Bambaren findet naive Worte für Themen, die uns alle bewegen. Wenn man jedoch hochfliegende Literatur erwartet, ein Buch welches mit Wirren und Windungen auf das eigentliche Thema hin arbeitet, um es dann in einer meisterhaften Zeremonie zu enthüllen, dann wird man enttäuscht sein, denn das Buch ist sehr direkt und ohne Schnörkel geschrieben. Wenn man sich jedoch auf den Schreibstil einlässt bin ich überzeugt, dass das Buch seinem Leser oder seiner Leserin ein paar glückliche Momente schenkt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

Freitag, 29. Dezember 2006

Our eight years...

Loneliness unchains my inner most, deep down on the bottom of my sea. It rises, expands like bubbles of air. Once in sight, short below the surface, it appears so big. I try grabbing it as it surfaces, but it shows only for a glimpse of time and all I can feel in my hands is the water it moves. I cannot hold it back to get to know it better. But yet I am deeply moved.

A Question of Lust (Depeche Mode, 1986)

Fragile
Like a baby in your arms
Be gentle with me
I'd never willingly do you harm

Apologies
Are all you seem to get from me
But just like a child
You make me smile
When you care for me
And you know

It's a question of lust
It's a question of trust
It's a question of not letting
What we've built up
Crumble to dust
It is all of these things and more
That keep us together

Independence
Is still important for us though (we realise)
It's easy to make
The stupid mistake
Of letting go (do you know what I mean)

My weaknesses
You know each and every one (it frightens me)
But I need to drink
More than you seem to think
Before I'm anyone's
And you know

It's a question of lust
It's a question of trust
It's a question of not letting
What we've built up
Crumble to dust
It is all of these things and more
That keep us together

Kiss me goodbye
When I'm on my own
But you know that I'd rather be home

It's a question of lust


Our Story (~baghira, 2006)

We didn’t manage
to walk the fine line
we should have committed
one point in time

It is easy to see now
But almost impossible then

We did let go
And so it crumbled

Kiss me goodbye
When I'm on my own
Because you also know
We're now on our own

In loving memory of our eight years together (1994-2002)…

Damals in Lissabon - Susanna Kearsley

Wie versprochen, hier also ein paar Zeilen zu dem Buch „Damals in Lissabon“. Als ich neulich wieder mal in der Buchhandlung war, ist mir dieses Buch ins Auge gefallen. Das mag damit zusammenhängen, dass ich vor ein paar Wochen für ein Wochenende in Lissabon war. Es war ein schönes Wochenende einfach so in einer anderen Stadt. Ohne irgendetwas vorzubereiten einfach mal an einen unbekannten Ort und sich dort treiben lassen. Ich habe viele schöne Eindrücke (und einen riesigen Muskelkater vom vielen Laufen) mit nach Hause genommen ;-).

Jetzt zum Buch: Kate Murray ist Journalistin und lebt in Kanada, zusammen mit ihrer Grossmutter. Für die Berichterstattung eines Gerichtsprozesses in London, in den auch ein Kanadier verstrickt ist, fährt sie nach London und wird dort Zeuge eines Unfalls. Noch bevor Andrew Deacon starb, erzählte er jedoch von einem Mord der lange in der Vergangenheit geschah, den es aber immer noch aufzuklären galt – und er sah in Kates Augen das Strahlen ihrer Grossmutter.
Kates Nachforschungen führen sie nach England, über Kanada auch nach Lissabon. Dort spricht sie mit Zeitzeugen, es geschehen Morde und sie kommt dem Geheimnis zwar näher doch mit jedem Schritt den sie näher kommt rückt dessen Lösung wieder in weite Ferne.

Eine Wendung nimmt der Roman in Washington wo die wirkliche Tragweite des so lange vergessenen Mordes klar wird. Zu dessen Auflösung und in meinen Augen dem emotionalen Höhepunkt des Buches auf den letzten Seiten sind es dann aber immer noch ca. 100 Seiten.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen obwohl ich normalerweise Bücher in denen so viele Morde passieren nicht gerne lese. Wenn man dem Buch einen Vorwurf machen wollte, dann vielleicht, dass es an manchen Stellen zu konstruiert und recherchiert wirkt. Wenn man aber darüber hinweg liest ist es fesselnd, interessant und teilweise auch sehr sentimental. So haben die Szene in New York vor Deacons Abflug, die Liedtexte und die Schachfiguren bei mir nebst einiger Tränen auch einen bleibenden Eindruck und viele Gedanken hinterlassen.

Donnerstag, 28. Dezember 2006

Sonnenschein...

Kurz nach neun war ich wach und sass mit einer Tasse Tee vor meinem Computer. Nach ein paar eMails duschte ich und machte mich auf den Weg zur Massage, die ich von elf bis eins gebucht hatte. Esalen Massage hatte mir bis vor ein paar Wochen als ich bei Freunden zum Abendessen eingeladen war auch nichts gesagt. Sie betreibt diese Art von Massage bereits seit mehreren Jahren und auf der letzten Party hatten wir diesen Termin ausgemacht. Bei total bewölktem Himmel und eigentlich für halb elf viel zu dunkel, verliess ich das Haus.


Es war eine völlig andere Art der Massage als ich sie bisher gekannt habe. Weniger auf die einzelnen Muskeln konzentriert, wie ich das mal in meinen Massagekursen gelernt hatte, sondern mehr auf den ganzen Körper eingehend. Es war ein sehr angenehmes Gefühl sich total zu entspannen und den Körper verwöhnen zu lassen. Die eigentliche Massage dauerte so ungefähr eineinhalb Stunden. Ich hatte mein Zeitgefühl während der Massage total abgelegt und als ich am Ende der Massage langsam, wie aus einem Schlaf erwachend, die Augen öffnete, schien mir die Sonne durch das Fenster direkt ins Gesicht. Das Sonnenlicht kam mir viel wärmer vor als die Tage zuvor, was auch an den Vorhängen gelegen haben mochte, die das Licht in ein freundliches Orange tauchten. Total entspannt unterhielt ich mich noch eine Weile mit Sabine und machte mich dann auf den Weg in die Stadt.

Ich nahm den weg am See entlang. Mittlerweile war der Himmel wunderschön blau und nur noch vereinzelte Wolkenfetzen kämpften gegen die immer stärker werdende Sonne an. Da mein Magen auf sich aufmerksam machte, beschloss ich auf dem Weg Sushi essen zu gehen – Fein ;-). Danach setzte ich mich wieder ins Starbucks und las das Buch zu Ende, welches ich gestern angefangen hatte. Vor Allem der Schluss des Buches war total rührend und ich war wie versunken ins Buch. Ich las langsamer als sonst, war aber viel mehr in der Geschichte versunken. So war ich auch etwas überrascht, als die Sonne sich schon zu ihrem Untergang bereit machte als ich das Café verlies. An der Limmat entlang schlenderte ich weiter in Richtung Bahnhof, begleitet von der Filmmusik aus Schindler’s Liste. Mir ging es total gut, ich strahlte die Leute an und manche lachten sogar zurück ;-). Heute ist mir mal wieder aufgefallen wie schön und malerisch Zürich eigentlich ist. Ich bin froh, dass meine Geschichte ihren Weg hier nach Zürich gefunden hat.
Als ich so der Limmat entlang lief und die Eindrücke auf mich wirken lies, formulierte ich immer wieder Sätze mit denen ich versuchte diese schöne Stimmung fest zu halten um sie mit Leuten zu teilen, die mir viel bedeuten, doch ich weiss keinen der Sätze mehr. Ich weiss nur noch, dass sie malerisch waren und mir ein wohliges Gefühl vermittelten. Ich lies mich bis zum Apple Shop treiben und kaufte dort endlich das MacBook Pro welches ich mir ins Geheim schon seit zwei Jahren wünsche. Auf ihm werde ich in Zukunft meine Texte schreiben um sie nicht mehr zu vergessen. Ich möchte ausschliesslich kreative Dinge auf dem MacBook machen, denn so erhoffe ich mir einen Raum für meine Kreativität auch wenn mich das Alltagsleben oder das geschäftliche Leben tagsüber mal wieder einholt und ich nicht so nah bei mir bin, wie das im Moment der Fall ist.

Mittwoch, 27. Dezember 2006

Entspannung in Zürich

Nachdem ich heute lang ausgeschlafen habe und bei einem Tee meine privaten eMails beantwortet habe, bin ich ins Fitness. Ne Stunde Rad fahren, etwas Gewichte aber das wichtigste war das Hamam *Smile*. Ich war schon lang nicht mehr im Hamam. Umso schöner war es mal wieder seinen Körper zu verwöhnen. Falls Ihr in Zürich wohnt uns das Hamam in der Münstergasse noch nicht kennt, so solltet Ihr es ausprobieren.


Zuerst kommt man in einen Dampfraum wo man sich einfach hinsetzt und entspannen kann. Mit einer Schale habe ich langsam warmes Wasser über meine Arme und Beine gegossen und gefühlt wie das warme Wasser über meine Haut floss. Danach bin ich in den kleinen Pool, wo ich meine Füsse auf den Absatz legte und so schwerelos auf der Wasseroberfläche trieb. Den Kopf bis auf Mund und Nase im Wasser hört man die Welt um sich herum völlig anders. Man schwebt auf der Oberfläche des Wassers und hört eine ganz andere Welt. Die Geräusche kommen von allen Seiten, sind lauter und doch scheinen die Quellen der Klänge viel weiter weg zu sein. Es ist wie ein akustisches Ensemble, das ineinander verschwimmt.
Danach bin ich in das zweite Dampfbad wo es intensiv nach Myrre roch. Myrre ist zwar etwas speziell, aber es passte in den orientalischen Stil des Hamam. Zwischen drin bin ich immer mal wieder auf den heissen Steinen gelegen und habe die Umgebung auf mich wirken lassen. Es ist unglaublich schön, wenn man wegen der fehlenden Brille die Umgebung etwas verschwommen wahrnimmt und durch den langen Gang am anderen Ende das gleissende Wasser und die schönen Lichtreflexe, die die türkise Farbe des Wassers tragen, beobachtet. Zuletzt habe ich noch meinen Körper mir einem Peelinghandschuh massiert und wieder mit Wasser begossen. Nur das Einschäumen habe ich ausgelassen, da der entsprechende Raum dafür immer wieder von Paaren belegt war und ich sie nicht stören wollte *Smile*. Zum Schluss kommt der Ruheraum. Mit eine Früchteschale und einem Glas Tee auf einer Art Sofa liegend, liest es sich dort äusserst angenehm. Nur die Bademäntel dort sind nicht so flauschig wie der, den ich immer daheim trage ;-).

Danach bin ich noch ins Starbucks am Central und habe drei Stunden bei Caramel Macciato und New York Cheese Cake gelesen. Leider bin ich heute mit dem Buch nicht fertig geworden. Ich dachte ich schaffe die 400 Seiten heute ganz, bin aber nur bis ca. 300 gekommen. Nun hebe ich mir den Rest eben für Morgen auf. Der Bericht über das Buch („Damals in Lissabon“) muss also noch bis Morgen warten ;-)

Dienstag, 26. Dezember 2006

Nur einen Tag noch - Mitch Albom

vor ein paar Tagen bin ich wieder mal in die Buchhandlung stöbern gegangen und hab ein Buch von Mitch Albom entdeckt welches ich noch nicht kannte. Seine beiden Bücher 'Die fünf Menschen, die dir im Himmel begegnen' und 'Dienstags bei Morrie' haben mir sehr gut gefallen und schwupps war es gekauft ;-).

Gelesen habe ich es am letzten Samstagnachmittag im Starbucks, wo ich mittlerweile schon Stammkunde an den Wochenenden bin ;-). Nun zum Buch:

Chick Benetto ist ein in die Tage gekommener Baseballspieler, der sich den Traum seines Vaters zu Eigen gemacht hat und diesem sein Leben gewidmet hat. Darüber hat er viele Dinge in seinem Leben (so denkt er) unwiederbringlich verpasst und beschliesst sich umzubringen. Als er wieder zu sich kommt lebt er erstaunlicher Weise noch, trifft jedoch auf seine längst verstorbene Mutter, die ihn auf eine Reise durch seine Jugend und ihre Sicht der Dinge mitnimmt.
Ich habe einige Stellen im Buch gefunden, die Gedanken losgetreten haben, die mich in meine Jugend entführt haben, obwohl diese eine total Andere war. Der Stil des Buches schliesst nahtlos an seine vorherigen beiden Bücher an. Wenn man sie mochte ist man mit diesem auch gut beraten.

Einen Tipp noch: Lest dieses Buch nicht im Café, denn wenn ihr am Ende weinen müsst, werden Leute um Euch herum verwundert zuschauen ;-).

Montag, 25. Dezember 2006

Drei liebe Freunde...

Heute besuchten mich drei liebe Freunde von früher und eigentlich hätte ich über ihren Besuch sehr froh sein sollen aber alle drei zusammen hatte nicht erwartet – so war ich traurig.

Ich war gerade aufgestanden und sass im flauschigen Bademantel vor meinem Computer und fand keine Antwort auf die Frage warum sie mir nicht geschrieben hatte. Es gab viele mögliche Antworten, aber immer wenn ich mich zu einer Antwort durchringen wollte, meldete sich eine andere Stimmt vehement zu Wort. Es waren meine Gefühle, meine Unsicherheit und meine Angst, die darum stritten die Frage beantworten zu dürfen.

Ich verstand mich selbst auch nicht wirklich. Wir hatten uns nur einmal gesehen. Ich bin, so vermute ich, nicht verliebt aber dennoch sehr berührt. Wenn ich mich an den Abend zurück erinnere, könnte ich nicht einmal sagen was mich so berührt hat. Aber seit diesem Abend hat mich irgendetwas verzaubert.

In meinen Gedanken versunken, hörte ich das Klopfen an meiner Wohnungstüre erst als es bereits sehr insistierend war. Ich erwartete niemanden. Schon gar niemanden, der nicht die Klingel an der Hauseingangstüre benutzen würde. Ich ging zur Tür und öffnete. Es war eine gute Bekannte, die mich regelmässig besuchte und deren Besuche ich mittlerweile sehr schätzte, da sie mich stets meinen Gefühlen näher brachte - die Melancholie.

Wir gingen wieder ins Arbeitszimmer und setzten uns an den Computer. Zusammen surften wir ein wenig durch die Foren, schauten welche Leute online waren und versuchten uns abzulenken. aber wir sahen bald ein, dass dies uns keinerlei Ablenkung schenken würde. So widmeten wir uns also wieder uns selbst.

Wir standen auf und gingen zusammen ins Wohnzimmer. Ich legte eine CD ein, welche ich am Tag zuvor gebrannt hatte und drehte mich um. Ich erschrak. Wir waren nicht alleine im Wohnzimmer. Auf dem Sofa vor uns lag - die Sehnsucht. Vermutlich kam sie ins Geheim mit der Melancholie in meine Wohnung, ohne dass ich es bemerkt hätte. Sie fühlte sich offensichtlich wohl in meiner Wohnung und machte es sich auf meinem Sofa bequem. Ich wurde traurig und hätte nicht sagen können ob es Freudentränen oder Tränen der Traurigkeit waren, die mir langsam über meine Wangen kullerten als ich so da stand und sie anstarrte. Es war selten, dass mich die Sehnsucht in meiner Wohnung so unverhohlen besuchte. Oft spürte ich sie zwar in meiner Nähe, aber selten zeigte sie sich so offen in ihrer vollen Schönheit.

Wir legten uns zu dritt aufs Sofa, deckten uns mit der kuscheligen blauen Decke zu und versanken ineinander. Aus den Boxen der Stereoanlage klang 'Somebody' von Depeche Mode. Dieses Lied befand sich eigentlich ganz am Schluss der CD, die ich eingelegt hatte. Es muss die Sehnsucht gewesen sein, die die anderen Lieder überspringen lies.

I want somebody to share
Share the rest of my life
Share my innermost thoughts
Know my intimate details
Someone who'll stand by my side
And give me support
And in return
She'll get my support
She will listen to me
When I want to speak
About the world we live in
And life in general
Though my views may be wrong
They may even be perverted
She'll hear me out
And won't easily be converted
To my way of thinking
In fact she'll often disagree
But at the end of it all
She will understand me
Aaaahhhhh....


Wir umarmten uns immer noch, ganz versunken in die Worte und Klänge, die unser Wohnzimmer durchdrangen und gleichzeitig spürten wir, wie sie näher kam - die Traurigkeit.

I want somebody who cares
For me passionately
With every thought and
With every breath
Someone who'll help me see things
In a different light
All the things I detest
I will almost like
I don't want to be tied
To anyone's strings
I'm carefully trying to steer clear of
Those things
But when I'm asleep
I want somebody
Who will put their arms around me
And kiss me tenderly
Though things like this
Make me sick
In a case like this
I'll get away with it
And in a place like this
I'll get away with it
Aaaahhhhh....


Jetzt erst waren wir vollständig. Lange noch lagen wir eng aneinandergekuschelt auf dem Sofa, eingehüllt in die warme blaue Decke. Und erst als wir ganz ineinander verschmolzen waren stand ich auf und setzte mich an meinen Computer um diesen Moment, wie er gefühlvoller nicht hätte sein können, festzuhalten.

Der erste Eintrag

Das ist er also, mein erster Blog ;-). Ich versuche gerade verzweifelt das layout anzupassen und Bilder ins layout zu integrieren - scheitere aber kläglich. Naja, vielleicht komm ich irgendwann noch hinter das Geheimnis, wie das hier geht ;-).