Sonntag, 24. Februar 2008

Zeilen an die eigene Sehnsucht


Lange hieltst du mich gefangen
Du warst so mächtig und präsent
Ich liebte dich schon immer sehr
Doch oft tust du mir weh

So sass ich früher lang am Bette neben dir
Schenkte dir all meine Aufmerksamkeit
Und drum war ich dann froh
Als du endlich schliefst

Wenn du schläfst, sitz ich immer noch oft neben dir
Ich liebe es dich anzuschauen
Viel Kraft und Sinn gibst du mir so
Und machst mein Leben lebenswert

Doch neulich hat dich jemand aufgeweckt
Gestillt willst Du nun werden
Das Leben mit dem, der dich erwecket
In einem grossen Rausch erleben

Doch was wenn die Person die dich erwecket
Sich nicht ins Leben stürzt mit dir
Dann bleibst du wach und forderst den Tribut
Und schon wieder tust du mir weh

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

... Vielleicht besteht die Liebe darim, das ich dich sanft und liebevoll zu dir selbst zurückführe...